Allgemeine Veranstaltungen

TAG DER OFFENEN TÜR

29. Februar, 10 – 20 Uhr
Was ist Kunst – und wer macht was im Museum? Beim grossen Kunsthaus-Quiz, in der Info-Lounge, auf der Baustelle oder an Kurzführungen in der Sammlung erfuhren Besucherinnen und Besucher mehr über das Museum. Die Baustelle der Kunsthaus-Erweiterung war von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Allein dort standen 1800 Neugierige Schlange. Insgesamt verzeichnete das Kunsthaus 7551 Gratiseintritte – ein neuer Rekord. Idee und Konzept für den Tag der offenen Tür stammten von Björn Quellenberg und Kristin Steiner. Die offene Baustelle wurde gemeinsam mit dem Kommunikationsausschuss der Bauherrschaft (EGKE) organisiert.
Unterstützt von Credit Suisse – Partner Kunsthaus Zürich.

 

12. /13. Dezember, 10 –18 Uhr
Das zusätzlich angesetzte «Offene Wochenende», zu dem die Bevölkerung anlässlich der Schlüsselübergabe in den Chipperfield-Bau eingeladen werden sollte, konnte aus bekannten Gründen nicht stattfinden. Um die frohe Botschaft der Vollendung dennoch mit der Öffentlichkeit zu teilen, wurden Videos über Architektur sowie Kunst und Bau produziert und auf dem YouTube-Kanal des Kunsthauses eingestellt.

LANGE NACHT DER ZÜRCHER MUSEEN

Der Verein Zürcher Museen entschied, die Lange Nacht nicht auszurichten.

VERLEIHUNG ROSWITHA HAFTMANN-PREIS

Im Berichtsjahr verzichtete die Jury auf die Vergabe des Preises und auf die Preisverleihung.

SCHREIBEN IST KUNST

27. August, 5. September, 22. Oktober, 21. November
Neu ins Veranstaltungsprogramm kam die Schreibwerkstatt. Nach einer Führung durch Kunstvermittlerinnen durch die Sammlung, verfassten die Teilnehmenden unter Anleitung von Franz Kasperski, Lehrbeauftragter für Kreatives Schreiben und Mitinhaber der «Geschichten Bäckerei», eigene Erzählungen. Der Zuspruch für das Format, welches zuerst exklusiv für Mitglieder angeboten wurde, war gross und weitere Termine wurden angesetzt.

WEIHNACHTSPROGRAMM

29. November – 19. Dezember
Veranstaltungen der Kunstvermittlung konnten mit beschränkter Teilnehmerzahl durchgeführt werden. Der musikalische Gastauftritt des Jugendchors Zürich, ein Solo-Konzert mit barocken Cellovariationen, vorgetragen von Christoph Croisé, sowie die Wintermärchen-Lesung von Inge Mathis wurden abgesagt.

SCHLÜSSELÜBERGABE KUNSTHAUS-ERWEITERUNG

11. Dezember, 12 –13 Uhr
Nach fünf Jahren Bauzeit wurde die Kunsthaus-Erweiterung fertiggestellt. 230 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die am Projekt beteiligt waren, erhielten Einladungen zur Schlüsselübergabe. Mit der Einladung wurden ihnen der zweite Band der Eröffnungspublikationen sowie ein Apéro-Paket nachhause geschickt. Denn der Anlass fand weitgehend virtuell statt. 500 Personen verfolgten ihn im Livestream. Medienvertreter durften sich vor Ort versammeln und der Zeremonie im Festsaal beiwohnen. Stellvertretend für die Eigentümerin der neuen Liegenschaft nahm Richard Hunziker, Präsident der Stiftung Zürcher Kunsthaus, von der Bauherrschaft den Schlüssel entgegen. Der Präsident der EGKE und der Zürcher Kunstgesellschaft, Walter B. Kielholz, Stadtpräsidentin Corine Mauch, Dr. André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements und der Architekt Sir David Chipperfield sprachen live oder durch aufgezeichnete Videobotschaften zu den Gästen. Sie präsentierten die Bilanz des Projekts, das unterhalb des Kostendachs von CHF 206 Mio. abgeschlossen werden konnte. Die anwesenden Rednerinnen und Redner und Christoph Becker gaben Interviews. Auf allen Etagen beantworteten Architekturführerinnen Fragen. Um 16 Uhr wurden auf dem Heimplatz die Kunst- und Bau-Installation «Tastende Lichter» (Teil 2) von Pipilotti Rist und der Plan Lumière in Betrieb genommen. Die Organisation oblag dem Kommunikationsausschuss der EGKE. Regie führte ihr Geschäftsleiter Thomas U. Müller.

MEDIENORIENTIERUNGEN

Vor der Eröffnung aller Ausstellungen fanden Medienkonferenzen statt. Sie wurden als lockere Preview – ohne längere Ansprachen zu einer bestimmten Zeit vor Gruppen – organisiert. Zwischen 15 und 68 Journalistinnen und Journalisten nahmen jeweils teil.

 

24. September, 11 –13 Uhr
Jahresprogramm-Konferenz
Die Vorschau auf das Ausstellungsprogramm und die Eröffnungsaktivitäten 2021 fand im neu eingerichteten zweiten Stock des Müller-Baus statt, neben einem Werk von Bruce Nauman. Dort präsentierten Sandra Gianfreda, Jonas Beyer, Cathérine Hug und Mirjam Varadinis Highlights des Ausstellungsprogramms 2021. Philippe Büttner beschrieb die Neupräsentation der Sammlung beiderseits des Heimplatzes. Christoph Becker stellte weitere Ausstellungs-Kooperationen und ein dreistufiges Eröffnungs-Szenario für das neue Kunsthaus vor. Auf einen anschliessenden Apéro für Hintergrundgespräche wurde verzichtet.

 

10. Dezember, 9 –12 Uhr
Fertigstellung Kunsthaus-Erweiterung (Fachmedien Schweiz)
Auf Einladung der Bauherrschaft erhielten dreissig in der Schweiz ansässige Medienschaffende aus dem Bereich Architektur und Design Gelegenheit, den Chipperfield-Bau zu besichtigen. Auf eine Begrüssung von Christoph Becker und Wiebke Rösler (Direktorin Amt für Hochbauten Stadt Zürich) folgte ein Rundgang mit Fachvorträgen zu den Themen Architektur (als aufgezeichnete Einspielung mit Christoph Felger, Partner bei David Chipperfield Architects), Betrieb und Nutzung (Dag Vierfuss, Projekt-Manager Kunsthaus Zürich) sowie Nachhaltigkeit (Thomas Kessler, Amt für Hochbauten Stadt Zürich).

 

11. Dezember, 10 –13 Uhr
Schlüsselübergabe Kunsthaus-Erweiterung (Tagesmedien Schweiz)
Auch diese Einladung konnte nur an ausgewählte Medien im Inland erfolgen. Dreissig Vertreter der Schweizer Tages- und Wochenpresse – von Print, Radio über Online und Fernsehen – besichtigten die Kunsthaus-Erweiterung und nahmen an der Schlüsselübergabe teil. Dank internationaler Verbreitung der Medienmitteilung und des Livestreams konnte anschliessend auch ein anhaltendes Medienecho aus dem Ausland registriert werden.

Björn Quellenberg

obere